Der Rettungsschirm

Man kann es schon fast nicht mehr hören. Die Medien sind voll davon und es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht davon berichtet wird: Staaten wie Griechenland, die eigentlich pleite sind, kommen künftig unter den großen Euro-Rettungsschirm. Die übrigen Mitgliedstaaten der EU müssen alle in einen großen Topf zahlen, aus dem dann den Wackelkandidaten unter den EU-Ländern unter die schwachen Arme gegriffen werden soll.

Pleitestaaten – also Länder, die im Laufe der Jahre eine enorme Schuldenlast auf sich geladen haben, die sie selbst nicht mehr abbauen können – sollen also durch gigantische Finanzspritzen gepaart mit rigorosen Sparmaßnahmen wieder auf die Beine kommen.

Leidtragende sind die Bevölkerung der betroffenen Länder, die einerseits die finanziellen Einschnitte ertragen müssen, und andererseits die Steuerzahler der Geberländer, auf deren Rücken das finanzielle Abenteuer “Rettungsschirm” ausgetragen wird.

Denn ein Wagnis ist der “Rettungsschirm” allemal: man hört und liest fast täglich das Für und Wider, die Argumente und Gegendarstellungen. Die einen sagen, das gute Geld würde wie in einem unersättlichen Schwarzen Loch verschwinden und wenig bewirken, die anderen preisen den “Rettungsschirm” als das ultimative Mittel zur Abwendung eines wirtschaftlichen Crashs der ganzen EU. Der Ausgang ist also ungewiss, und auch sogenannte Experten können nicht wirklich vorhersagen, wie das Experiment “Rettungsschirm” denn nun enden wird.

Das Vertrauen der Bevölkerung in die Fähigkeiten der Staatsregierungen, den anwachsenden Berg an Problemen zu bewältigen, schwindet zusehends. Ein Ergebnis davon ist eine spürbar immer größer werdende Verunsicherung der Menschen in den betroffenen Ländern. “Was wird aus meinem Hab und Gut, meinen Ersparnissen? Werde ich meine Arbeit verlieren? Kann ich mich selbst oder meine Familie in Zukunft überhaupt noch ausreichend versorgen?” Irgendwie beschleicht die Menschen in Europa zunehmend das unangenehme Gefühl, immer mehr den bislang sicher geglaubten Boden unter den Füßen zu verlieren.

Was gibt mir in unsicheren Zeiten wie diesen Halt und Sicherheit, wo kann ich hingehen mit meinen Problemen, wem kann ich noch vertrauen?

Ich kann selbst unter einen Rettungsschirm kommen. Einen viel größeren und vor allem wirksamen Rettungsschirm, unter dem ich sicher bin. Diesen Schirm zur Rettung hat kein Mensch aufgespannt, sondern der lebendige Gott selbst. Wer unter Gottes Rettungsschirm kommt, erfährt umfassende Hilfe in allen Bereichen des Lebens.

In der Bibel steht in Psalm 91 folgendes:

“Wer unter dem Schirm des Höchsten wohnt, bleibt im Schatten des Allmächtigen. Ich sage vom Herrn: Er ist meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, dem ich vertraue. Ja, er wird dich von der Schlinge es Vogelfängers erretten und von der verderblichen Pest. Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und unter seinen Flügeln wirst du Zuflucht finden; seine Wahrheit ist dir Schirm und Schild. Du wirst dich nicht fürchten vor dem Schrecken in der Nacht noch vor dem Pfeil, der am Tag fliegt noch vor der Pest, die im Finstern schleicht noch vor der Zerstörung, die am Mittag Verderben bringt. Wenn auch tausend zu deiner Seite fallen und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen… Weil du den Herrn zu deiner Zuflucht gemacht hast, den Höchsten zu deiner Wohnung, wird dir kein übel begegnen und keine Plage wird sich deinem Zelt nahen.”

Viele Christen erfahren tagtäglich die Liebe und Fürsorge des lebendigen Gottes, der ganz nah bei jedem Menschen sein will, der ihm glaubt und vertraut. Gott ist für jeden erfahrbar, der Gott aufrichtig sucht und unter seinen Rettungsschirm kommen will. Wir können Gott in jeder auch noch so schwierigen Situation unseres Lebens begegnen und erleben, dass er lebendig ist und ganz konkret in unser Leben eingreifen und es verändern kann.

“Sollte dem Herrn etwas unmöglich sein?”
(1.Buch Mose, Kapitel 18, Vers 14a)

In Jeremia, Kapitel 29, Verse 11 bis 14a steht:

“Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht des Leides, euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben. Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und zu mir flehen, und ich will euch erhören; ihr werdet mich suchen und finden, wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, und ich werde mich von euch finden lassen, spricht der HERR.”

Wenn dein Leben anders werden soll, kann der lebendige Gott dir eine neue Zukunft und Hoffnung geben. Komm unter den Rettungsschirm Gottes, suche Zuflucht bei ihm, dann wird er selbst deine Burg sein, in der du in den Stürmen des Lebens sicher und geborgen sein kannst.

Wie kann ich zu Gott kommen?

In Joel, Kapitel 3, Vers 5 steht:

“Und es wird geschehen: Jeder, der den Namen des HERRN anruft, wird errettet werden!”

Was ist der Name des HERRN?

“…und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Der wird groß sein und Sohn des Allerhöchsten genannt werden…”
(Lukas-Evangelium, Kapitel 1, Verse 31-32)
“Und in keinem anderen ist die Errettung; denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir errettet werden müssen.”
(Apostelgeschichte, Kapitel 4, Vers 12)

Wie rufe ich den Namen des HERRN an?

Glaube an Jesus Christus und rufe seinen Namen bewusst an. Er rettet sofort!

Rufe: “Herr Jesus! Ich glaube, dass du lebst und Herr und Gott bist! Herr Jesus, rette mich und vergib mir alle meine Sünden! Herr Jesus, ich nehme dich in mein Leben auf! Amen.”

Wer im Glauben so gebetet hat, ist gerettet. Wer Jesus aufnimmt, der ist ein Kind des lebendigen Gottes, der nun sein himmlischer Vater ist!

“Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn es ist derselbe Herr über alle, reich für alle, die ihn anrufen.”
(Römer, Kapitel 10, Vers 12)

Es muss nicht unbedingt ein gut formuliertes Gebet sein; probiere doch einfach, nur seinen Namen anzurufen: “Herr Jesus! Herr Jesus!” Rufe ihn an, sooft du ihn brauchst! Er ist allen ganz nahe, die ihn anrufen. Auch auf diese Weise können wir ihn erfahren und erleben, wie reich er für uns ist: Er ist reich an Liebe, Freude, Frieden und Vergebung. Er ist voller ewigen, göttlichen Lebens, das unser Leben erfüllen und uns ganz zufrieden stellen will.

“Denn Jesus Christus hat versprochen: “Ich bin gekommen, dass sie Leben haben und es überfließend haben sollen.”
(Johannes, Kapitel 10, Vers 10)
“Gott ist nicht ein Mensch, dass er lüge… Sollte er etwas sagen und nicht tun? Sollte er etwas reden und nicht halten?”
(4. Buch Mose, Kapitel 23, Vers 19)

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